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Patentkaufverträge zwischen BayPAT und Linde unterzeichnet

28.10.2024

München, Deutschland, 24. Oktober 2024 – BayPAT, Anbieter von Dienstleistungen für den Technologietransfer, IP-Management und IP-Verwertung, hat heute den Abschluss mehrerer Patentkaufverträge mit der Linde GmbH bekannt gegeben. Gegenstand der Verträge sind Patentanmeldungen, deren zugrundeliegende Technologien gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Technischen Universität München entwickelt wurden und die beispielsweise für die Herstellung von Gasen wie Wasserstoff oder Ammoniak mit Hilfe erneuerbarer Energiequellen relevant sind.

Ein zentraler Aspekt in der Klimadebatte ist die Rolle des Wasserstoffs und seiner Erzeugung. In diesem Zusammenhang ist das ultimative Ziel die Herstellung des Wasserstoffs mit erneuerbaren Energien, man spricht in dem Fall von grünem oder erneuerbarem Wasserstoff. Wasserstoff wird beispielsweise auch für die Herstellung von Ammoniak verwendet, mit grünem Wasserstoff kann man also grünes Ammoniak produzieren. Da Sonne und Wind jedoch keine konstanten Energiequellen sind, muss das Verfahren zur Ammoniakherstellung entsprechend der verfügbaren Gasmengen flexibel bei niedriger und hoher Last einsetzbar sein. Die zur Verfügung stehende regenerative Energie bestimmt die Feedgaserzeugung. Um eine grüne Herstellung von Gasen wie z.B. Ammoniak zu realisieren, müssen daher bestehende verfahrenstechnische Prozesse auf variable Lasten angepasst werden.

Das Erfinderteam der Technischen Universität München hat langjährige Erfahrung in der Analyse und Simulation von verfahrenstechnischen Prozessen. Auch für die Zukunft sind Projekte in diesem Umfeld geplant.

Mit einem ausgewählten Expertenteam hat BayPAT die Patentkaufverträge verhandelt und somit die Weichen für den erfolgreichen Transfer der Innovation in die Industrie gesetzt. „Die gemeinsam von der Technischen Universität München und Linde entwickelten Technologien markieren wichtige Fortschritte hin zur umweltfreundlichen Chemikalienproduktion. Wir sind stolz, mit dem Vertragsabschluss einen bedeuteten Beitrag zur Unterstützung der klimaneutralen Gasproduktion geleistet zu haben.“ sagte Dr. Robert Phelps, Geschäftsführer der BayPAT.


BayPAT
Die Bayerische Patentallianz GmbH (BayPAT) wurde 2007 durch den Universität Bayern e.V. und den Hochschule Bayern - The Bavarian Universities of Applied Sciences - e.V. als zentrale Patentverwertungsagentur für den Technologietransfer der bayerischen Universitäten, Universitätskliniken und Hochschulen für angewandte Wissenschaften gegründet. Derzeit betreut die BayPAT 33 Forschungseinrichtungen. Die BayPAT (www.baypat.de) ist unter dem Dach der Bayerischen Forschungs- und Innovationsagentur (BayFIA) der Dienstleistungsanbieter im Bereich Technologietransfer, IP-Management und IP-Verwertung. Hauptkunden sind die bayerischen Universitäten, Universitätskliniken und Hochschulen für angewandte Wissenschaften mit ihren mehr als 25.000 Wissenschaftlern sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Industrieunternehmen und freie Erfinder weltweit. Schwerpunkte bei der Be- und Verwertung von IP sind die Bereiche Biotechnologie, Chemie, Medizintechnik, Physik, Automotive, Energietechnik, Nachrichtentechnik und Maschinenbau.

Ansprechpartner:

Dr. Robert Phelps, CEO

Bayerische Patentallianz GmbH

Prinzregentenstr. 52

80538 München

Tel. +49 (0)89 54801770

www.baypat.de

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